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Sicherheit für den Radverkehr

Fahrradfahren ist umweltfreundlich, kostengünstig und gesund. Immer mehr Menschen entdecken für sich das Rad als Freizeitgerät und auch als Fortbewegungsmittel, mit dem sich vor allem innerstädtische Wege oftmals schneller und stressfreier zurücklegen lassen.
Doch auch Fahrradmobilität birgt das Risiko von Unfällen und damit verbundenes menschliches Leid, aber auch Kosten für die Betroffenen selbst sowie für Betriebe und Berufsgenossenschaften bei Wegeunfällen.

Mit dem Programm „Sicherheit für den Radverkehr“ will der DVR die spezifischen Gefährdungen beim Fahrradfahren verdeutlichen und durch spezielle Seminar- und Übungsinhalte minimieren. Das Seminar richtet sich an erwachsene Radfahrende – ob an engagierte Sport- oder Vielradelnde oder an gelegentlich das Fahrrad nutzende Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer.

„Sicherheit für den Radverkehr“ wird ganzjährig angeboten und von erfahrenen DVR-Referentinnen und Referenten in Betrieben oder öffentlichen Einrichtungen durchgeführt. Die Dauer der Veranstaltung kann zwischen 4 und 6,5 Stunden betragen. Ggf. ist eine Bezuschussung über die Unfallkasse oder Berufsgenossenschaft möglich.

Die Inhalte des Seminars:

  • Bewusstmachen der Gründe für unfallträchtiges Verhalten
  • Erkennen und Vermeiden konkreter kritischer Verkehrssituationen
  • Partnerschaft im Straßenverkehr und Regelakzeptanz
  • Aktuelle Verkehrsregeln beim Radfahren
  • Fahrradtechnik- und Ausstattung nach StVZO
  • Schutzhelm (Bedeutung, Auswahl, individuelle Anpassung)
  • Ergonomie und physikalische Grundlagen beim Radfahren
  • Geschicklichkeitsparcours zur Verbesserung der Fahrzeugbeherrschung
  • Bremsübungen mit dem Fahrrad
  • Fahrradexkursion zu exemplarischen Gefahrenstellen auf dem Werksgelände und/oder dem alltäglichen Umfeld
  • Erarbeiten individueller Vermeidungs- und Verhaltensstrategien anhand des im Seminar Erlernten.

Diese Seminarinhalte sind je nach Wunsch und Gesamtdauer des Kurses variierbar und miteinander zu kombinieren.
Das Training ist für Fahrräder mit und ohne Elektroantrieb geeignet. Unterschiede ergeben sich hier durch Fahrgeschwindigkeit, Bremsverhalten, Antriebskonzepte und Gewichtsverteilung, richtiger Umgang mit dem Akku und elektrische Sicherheit.

Ansprechperson

Claire Borowski
Sachgebietsleiterin Aus- und Weiterbildung
Unfallprävention – Wege und Dienstwege
E-Mail: CBorowski[at]dvr.de
Telefon: 030 2266771-25


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